Schönste Orte in Wiesbaden – Romantik pur in der Großstadt

Wiesbaden ist eine wunderschöne Großstadt mit einem ganz besonderen Charakter. Ein idealer Ort für eine ausgiebige Städtereise mit dem Partner. Neben den bereits erläuterten Sehenswürdigkeiten wie die Fasanerie oder das Staatstheater hat die hessische Stadt noch viel mehr zu bieten. Wir haben weitere attraktive Orte zusammengestellt, die bei einem Aufenthalt in Wiesbaden auf dem Programm stehen sollten.

Wiesbaden mit Thermine durchqueren

Durch Wiesbaden fährt eine Touristenbahn namens „Thermine“. Während der Fahrt, die rund eine Stunde dauert, werden Touristen an vielen Sehenswürdigkeiten vorbeigeführt. Besucher erhalten einen ersten Eindruck der Stadt und können sich einen Überblick über verschiedene Orte machen, die anschließend besucht werden können. Eine gute Gelegenheit zu Beginn der Städtereise, um den weiteren Verlauf genauer zu planen.

Der Neroberg

Vom Neroberg aus dürfen Besucher ein einzigartiges Panorama genießen. Von dort oben aus präsentiert sich Wiesbaden von seiner schönsten Seiten. Der Blick reicht bis über die ganze Stadt und selbst Mainz ist noch zu sehen. Der Neroberg ist der Hausberg der wohlhabenden Stadt und ein beliebtes Ziel für Touristen. Seit 1888 führt vom Nerotal aus eine Nerobergbahn hinauf auf den Berg. Seit Eröffnung wird sie mit Wasserkraft betrieben.
Sobald der Berg erreicht ist, befindet sich ganz in der Nähe ein kleiner idyllischer Bergpark. Ein Besuch im Turm des Nerobergs lohnt sich ebenfalls. Dort befindet sich ein Restaurant und eine Gartenwirtschaft, wo Besucher mit Leckereien verwöhnt werden. Ein idealer Ort um die Mittagssonne zu genießen.

Kochbrunnen

Die bekannteste Thermalquelle von Wiesbaden ist der Kochbrunnen. Im 19. Jahrhundert war die Natrium-Chlorid-Thermalquelle der Mittelpunkt der Trinkkur. Den Namen verdankt der Brunnen der Temperatur des Wasser, die bei über 66 °C liegt. Das Wasser schmeckt leicht salzig. Es wird unter anderem zur Rheumabehandlung verwendet. Allerdings wird nur ein Teil des Wassers zum Heilen verwendet. Darüber hinaus werden damit Wohnungen im Palasthotel und das Wiesbadener Rathaus beheizt. Wer sich in Wiesbaden aufhält sollte den Kochbrunnenspringer, den Kochbrunnentempel und den Pavillons des Kochbrunnens besuchen und einmal von dem Wasser probieren.

Das Kaiser-Friedrich-Bad

Das Kaiser-Friedrich-Bad ist ein bis heute beliebtes historisches Thermalbad. Erbaut wurde es zwischen 1910 und 1913 im Jugendstil. Die zweitgrößte Wiesbadener Thermalquelle, die Adlerquelle, dient als Quelle für das Bad. Aufwändig saniert wurde das mit Mosaik-Fliesen ausgestattete irisch-römische Bad. Rund vier Millionen Euro wurden hier investiert. Ein Besuch lohnt sich garantiert. Denn das Bad entführt seine Gäste mit einer zauberhaften Atmosphäre in eine andere Welt.